Open-Source-Treffen e.V. in München gegründet

Der Open-Source-Treffen e.V. wurde im Dezember 2015 offiziell in München gegründet und hat schon so einige Projektideen

Einen Tag vor Weihnachten hat uns die frohe Kunde ereilt, dass der Open-Source-Treffen e.V. in München eingetragen worden ist. Laut Satzung fördert der Verein “freie, offene, Libre- und Open-Source-Software, -Hardware, -Infrastruktur und -Inhalte auf der Basis offener Standards, Schnittstellen und Dokumentformate”.

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Vom Online-Shopping, dem Einzelhandel und der Sache mit der Bequemlichkeit

Warum das mit dem Einkaufen und dem Online-Shopping manchmal gar nicht so einfach ist

Ich kaufe öfters online ein. Technik, Büroeinrichtung oder Haushaltsprodukte, so manches davon findet seinen Weg vom virtuellen Warenkorb direkt an die Haustür.

Wenn ich mein Einkaufsverhalten in den letzten Jahren kritisch hinterfrage, dann muss ich zugeben, dass auch ich ein bisschen der Bequemlichkeit anheim gefallen bin und mir manche Dinge lieber liefern lasse als mich auf den Weg in die Stadt zu machen – durchaus mit einem etwas schlechten Gewissen. Doch warum ist das eigentlich so?

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Wie man seine SIM-Karte bändigt

Welche Dienste die Mobilfunkanbieter standardmäßig auf die SIM-Karte schalten – und warum man einiges davon vielleicht gar nicht möchte

Neulich habe ich eine neue SIM-Karte für eine Freundin eingerichtet, die mich darum gebeten hat, möglichst viele Kostenfallen von vornherein auszuschalten. Die folgenden Notizen aus dieser Aktion sind meine persönliche “Best Practice”, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit, denn bei der Vielzahl an Diensten, Services und Einstellungen ist nicht nur der Normalanwender schnell überfordert.

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Wie kocht man sich sein eigenes Open-Source-Event? (Vortrag am LinuxDay 2015)

Ein Vortrag zum Thema Open-Source-Kochen – warum zusammen Kochen mehr mit Open Source zu tun hat, als man zunächst denkt

Ich hatte auf dem LinuxDay 2015 in Dornbirn die Gelegenheit, einen Vortrag zum Thema „Wie kocht man sich sein eigenes Open-Source-Event?“ zu halten und vom Münchener Open-Source-Kochen zu erzählen.

Die Folien stehen hier zum Download zur Verfügung (PDF-Datei, 4,2 MB).

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Wie die Stiftung hinter LibreOffice funktioniert

Was The Document Foundation, die Stiftung hinter LibreOffice, so besonders macht, und warum nicht einfach ein Verein gegründet wurde

LibreOffice wird von tausenden Mitwirkenden aus aller Welt entwickelt, getestet, dokumentiert, übersetzt und vermarktet und von Millionen Anwendern rund um den Globus eingesetzt, herausgegeben von einer gemeinnützigen Stiftung. Diese Gemeinschaft aus Machern und Nutzern („Community“), diese Motivation und dieses Engagement ist es, was das Programm zu dem macht, das es heute ist: die führende freie Office-Suite. Der Begriff „LibreOffice“ steht demnach für zweierlei – sowohl für das Produkt, als auch für die Menschen, die dahinter stehen.

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Wie man Root-Zugriff unter Android 6.0 erhält

Meine ersten Erfahrungen mit dem Root-Prozedere unter Android 6.0

Neulich habe ich über die Installation aktueller Android-Versionen auf Nexus-Geräten geschrieben. Mittlerweile habe ich meine beiden Geräte auf Android 6.0 aktualisiert, und schon erste Erfahrungen mit dem Root-Prozedere sammeln können, die ich gerne weitergeben möchte. Ich habe unten stehende Anleitung auf meinem Nexus 6 (2014) und meinem Nexus 9 mit der Android-Version 6.0.0 (Build MRA58K)  getestet – auf anderen Versionen und anderen Geräten kann die Situation durchaus anders aussehen.

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LibreOffice-Vortrag auf der Ubucon 2015

Mein Vortrag zum Thema “Fünf Jahre LibreOffice – Rückblick und Ausblick”, gehalten auf der Ubucon im Oktober 2015 in Berlin

Ich hatte auf der Ubucon 2015 in Berlin die Gelegenheit, einen Vortrag zum Thema “Fünf Jahre LibreOffice – Rückblick und Ausblick” zu halten.

Die Folien stehen hier zum Download zur Verfügung (PDF-Datei, 3,3 MB). „LibreOffice-Vortrag auf der Ubucon 2015“ weiterlesen

Lust, mal ins LibreOffice-Projekt reinzuhören?

Warum die deutschsprachige LibreOffice Community regelmäßige Telefonkonferenzen abhält, und wie ihr euch dort einbringen könnt

Ich bin seit vielen Jahren in der LibreOffice Community aktiv. Die Arbeit, die wir in der gemeinnützigen Stiftung The Document Foundation erbringen wäre ohne die modernen Kommunikationsmittel gar nicht möglich – zahlreiche Mailinglisten, IRC-Kanäle und weitere Plattformen ermöglichen uns überhaupt erst, mit Aktiven rund um den Globus zusammenzuarbeiten.

Ich bin jeden Tag aufs Neue begeistert, wie effektiv, erfolgreich und nachhaltig man quer über alle Kontinente zusammenarbeiten kann – so viel Fluch die moderne Technik für manche auch bringen mag, so viel Segen bringt sie mit sich, wenn man sie richtig zu nutzen weiß.

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Ein Verein für die Open-Source-Treffen in München

Warum wir für die Münchener Open-Source-Treffen einen eigenen Verein gründen, und wie du dabei mitmachen und dich selbst einbringen kannst

Seit Juli 2009 gibt es in München die Open-Source-Treffen im Café Netzwerk in der Luisenstraße – eine Veranstaltung, die jeden vierten Freitag im Monat stattfindet und bei der sich Nutzer von Open-Source-Software untereinander austauschen können. Regelmäßig haben wir auch viele “Macher” zu Gast, die sich selbst in Projekten engagieren. Mittlerweile gibt es auch regelmäßig Workshops und 3-4 Mal im Quartal sogar ein Open-Source-Kochen. Einen Überblick, was wir in München so machen, werde ich übrigens in einem Vortrag auf dem LinuxDay in Dornbirn Ende November geben.

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Wie man ein aktuelles Android auf seinem Nexus installiert

Wie man die jeweils aktuelle Version von Android auf sein Nexus-Gerät bekommt, ohne dabei seine Daten und Einstellungen zu verlieren

Ich bin ein bekennender Freund der Nexus-Geräte von Google – ein sauberes Android ohne überflüssige Apps, stets die aktuelle Version, zudem Bootloader und Modem/Baseband direkt downloadbar, und in der Regel zahlreiche Custom-ROMs, die sich über die Fastboot-Schnittstelle mit Standard-Tools aufspielen lassen.

Neue Android-Versionen verteilt Google dabei via OTA (Over-the-Air) in Wellen, d.h. die Geräte erhalten das Update nach und nach. Wer nicht so lange warten möchte, oder wer sein Gerät gerootet hat, der findet so genannte Factory Images oft schon einige Tage vor der Verteilung auf der offiziellen Download-Seite bei Google. Einen Nachteil hat das Ganze jedoch: Folgt man der offiziellen Installationsanleitung, geht dies stets mit einem kompletten Datenverlust einher, denn die Datenpartition wird vollständig gelöscht, das Gerät ist quasi wie frisch ab Werk.

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